Technik hinter www.carius.de
Das einzig statische im Internet sind Namen. Der Name "www.carius.de"
zeigt seit Beginn immer auf die Webseite, die jedoch schon mehrfach den
physikalischen Platz geändert hat. Ursprünglich lag diese Webseite auf dem
Server der Firma
Net at Work. Dies war
aber nur eine sehr kurze Zeit, bis die Webseite auf einem Server von
gespeichert war. In der ganzen Zeit wurde durch
puretec
der Name und die Umleitung bedient.
So schön solche Umleitungen auch sind; technisch sind sie "Frames" und verbieten einen direkten Link auf Seiten des Angebots. Daher ist diese Webseite zum Jahreswechsel 2000 nun direkt auf den Webserver von 1und1 gewandert. Und bisher kann ich nicht über die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit klagen.
Puretec
ist auch dafür zuständig, dass alle Emails an die Personen der Domain
"carius.de" an die passenden Empfänger weitergeleitet werden.
Wer wie ich sehr viel Zeit mit Microsoft Produkten verbringt und auch
verkauft, installiert und supportet, hat es natürlich leichter auch mit
Produkten dieses Herstellers eine Webseite zu bauen. Neben der Eigendarstellung
ist es immer eine gute Übung und Praxiserfahrung. Neben dem Internet, welches
gerade bei Firmen mehr durch die Marketingabteilung bestimmt wird, ist auch das
technische Intranet allein für die Administration immer wichtiger. Daher sollte
auch ein Administrator von Servern wissen, wie eine Webseite aufgebaut ist und
welche Möglichkeiten diese bietet. (Stichworte: WBEM, WebDAV, Webagenten, Router
und Switches mit HTML-Interface, Druckserver, Fernsteuerung per
VNC etc.) Das erste Intranet beginnt beim Administrator, um all die neuen
Dokumentationen zentral ablegen zu können.
Diese
Webseiten werden mittlerweile
Frontpage
2003
gepflegt. Als Webserver zur Entwicklung dient der mit Windows98 verfügbare
"Personal Webserver" auf meinem PC. Die fertigen Dateien werden mittels
Frontpage und dem Protokoll FTP auf den Server von 1und1 kopiert.
Für die wenigen grafischen Elemente kommt Microsoft Draw, ein Scanner und andere Hilfsmittel zur Grafikbearbeitung zum Einsatz. Auch eine kleine USB-Kamera von Philips kommt manchmal zum Einsatz.
Sobald es auch für Einzelpersonen erschwinglich wird, (ADSL ?) möchte ich einen Rechner 24h am Internet betreiben. Dann wird die Kamera auch als WebCam den Brunnen vor dem Haus in Echtzeit ablichten. Aber wer wir ich auf dem Lande wohnt, muss eben ein wenig länger warten.
Ich war schon froh, als ich 1992 meinen ISDN-Anschluss bekommen habe. Damals noch 1TR6 und ein Telekommitarbeiter mit analogem Testknochen". Zum Glück konnte ich ihn davon überzeugen, dass er da wirklich nichts "hören" kann. Im Laufe der Zeit wurde dann aus der 25 km Standleitung zum nächsten Vermittlungsknoten (Wörth) in mehreren Schritten eine lokale Anbindung. Bellheim hat nun auch ISDN.
Über eine einfache Fritzkarte bzw. das analoge Modem meines Notebooks erfolgt die Anbindung an das Internet. Teilweise per T-online oder einen anderen der Call-by-Call Provider.